Jedes Jahr in der Karwoche erwachen sie wieder, die Erinnerungen an meine Israel Reise 2017 und der Wanderung auf dem Jesus Trail mit dem Beginn der Karwoche Dieser führt ca. 60 Kilometer durch Galiläa und endet in Caparnaum am See Genezareth.
Am Montag Nachmittag erreichte ich Kanaan. Müde von den Anstrengungen des Weges lag ich auf dem Bett. Die Tür öffnete sich und herein kam Julia. Eine junge Frau aus Deutschland, wir teilten das Zimmer und beschlossen noch am Abend, den Trail gemeinsam zu laufen.
Am Donnerstag wartete eine besondere Wegetappe auf uns. Sie führte durch den Nationalpark Arbel und es galt Klippen in Höhe von 50 Metern hinabzusteigen.
Zuversichtlich machten wir uns auf den Weg und bewunderten die spektakulären Aussichten von der Anhöhe auf den See Genezareth.
Ja, die Klippen waren herausfordernd. Konzentriert und langsam arbeiteten wir uns hinab. Jeder Fusstritt wollte wohl überlegt sein
Julia wies mich Schritt für Schritt die Klippen hinab
Gefühlt Stunden später, nassgeschwitzt, kamen wir am Fusse der Klippen an und tauchten unsere Füße in das kühle Nass des plätschernden Baches.
Am Abend saßen wir mit einem Ehepaar aus der Schweiz, der Mann war ev. Pfarrer, in Tiberias in einem Restaurant.
Wir aßen Brot und Fisch.
So reinigten und kühlten wir unsere Füße nach der anstrengenden Wegetappe im klaren Wasser des Baches und teilten abends das gemeinsame Mahl miteinander
Und jetzt fällt er mir wieder ein, der Krippenschnitzer aus Bethlehem, den ich im vergangenem Jahr besuchte. Er zeigte mir 2 unterschiedliche Modelle des Abendmahles. Einmal das klassische Modell- hervorgegangen aus dem Bild von Leonardo Da Vinci. Dieses Modell auf dem folgendem Bild, so sagt er, sei, wie es sich damals zugetragen hat
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